call-a-midwife – die digitale Hebammen-Hotline

Hallo Sabine, vielen Dank, dass Du Dir die Zeit für ein Interview mit uns nimmst ! Bitte stelle uns zu Beginn Dich und Dein Team bei call a midwife kurz vor:

Wir sind ein internationales Team aus Hebammen, Ärzten und Gesundheitsexperten, die Frauen und Familien in 9 Sprachen digital beraten. Wir glauben fest an die Vorteile der digitalen Kommunikation und erreichen damit Frauen in deren Ländern sie keine fachliche haben. Wir gleichen damit auch den Hebammen Mangel in Deutschland aus, für alle Frauen, die keine Hebamme finden konnten und stellen damit eine flächendeckende Versorgung zur Verfügung. Wir sparen Zeit und Wege und schonen die Ressourcen vor Ort. Gleichzeitig bieten wir Hebammen ein zusätzliches Einkommen.

Vielleicht möchtest Du uns Euer Startup, ganz zu Beginn unseres Interviews, kurz vorstellen ?

Ich bin Sabine Kroh, Hebamme seit 32 Jahren, Gründerin und CEO von call a midwife. Ich schreibe eine Kolumne in der Berliner Zeitung. Im Oktober erscheint ein Buch von mir im Fischer Verlag. Ich arbeite als Hebamme mit der Organisation Ärzte ohne Grenzen.

Welches Problem wollt Ihr mit call a midwife lösen ?

Wir schaffen Zugang zur Beratung in Ländern, in denen es keine adäquate Gesundheitsversorgung gibt und verbessern somit das Outcome von Mutter und Kind. Wir vermeiden unnötige Wege und Kosten für die Frau und das vorhandene Gesundheitssystem. Im Hebammen Mangel Land Deutschland geben wir Frauen die Möglichkeit, Beratung und Unterstützung via einer digitalen Kommunikation, die keine häuslich aufsuchende Beratung finden konnten. Vor allem in Mangel Gebieten der Großstadt und des ländlichen Raumes.

Wie ist die Idee zu call a midwife entstanden ?

Die immer größer werdende internationale Community in Deutschland brachte uns auf die Idee.

Hat sich Euer Konzept seit dem Start irgendwie verändert ?

Es gibt weitere Business Modelle, die sich im  Laufe der Zeit entwickelt haben.

Wie funktioniert Euer Geschäftsmodell ?

Der Kunde sucht sich eine Hebamme raus. Wir vernetzen den Kunden mit der Hebamme in der ausgewählten Sprache. Dafür behalten wir ein share von 30% für die Vermittlung.

Wie genau hat sich call a midwife seit der Gründung entwickelt ?

Wir sind zum zweiten mal mit einem neuen Team in Januar 2021 gestartet, denn die Covid-19 Pandemie hat gezeigt, wie wichtig eine digitale Beratung ist.

Blicke bitte einmal zurück: Was ist in den vergangenen Jahren so richtig schief gegangen ?

Wir hatten den strategisch falschen Partner im Boot.

Was habt Ihr daraus gelernt ?

Geduld.

Und wo habt Ihr bisher alles richtig gemacht ?

Unsere Hebammen Community wächst. Unsere Umsatzzahlen auch.

Wie ist Euer Startup finanziert ?

privat

Was sind Eure Pläne und Ziele für die nächsten 12 Monate ?

Ausbau der Community und Test der Business Modelle

Vielen Dank für das Interview.

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