Wonnda – die digitale B2B-Plattform für das moderne Sourcing

Hallo Olli, vielen Dank, dass Du Dir die Zeit für ein Interview mit uns nimmst ! Bitte stelle uns zu Beginn Dich und Dein Team bei Wonnda kurz vor:

Hallo, vielen Dank für die Möglichkeit des Interviews. Ich bin Olli, komme ursprünglich aus Kitzbühel in Österreich und habe gemeinsam mit meinem Mitgründer Martin unsere Firma “Wonnda” im Januar 2022 gegründet. Wir haben uns 2019 bei einem Coding-Bootcamp in Lissabon kennengelernt und sind danach laufend in Kontakt geblieben. Die Idee zu Wonnda kam uns während regelmäßiger “Brainstorming Lunches” in Berlin relativ schnell. Wiir jeweils bereits Erfahrung im Bereich “Direct-To-Consumer” gesammelt haben und wir den Prozess, um eigene Produkte zu launchen, als nicht zufriedenstellend erachteten.

Um Wonnda zum “Operating System” für Consumer Brands zu machen, haben wir mittlerweile ein kleines Team aufgebaut, das uns tatkräftig vor allem im Operations und Marketing unterstützt.

Vielleicht möchtest Du uns Euer Startup, ganz zu Beginn unseres Interviews, kurz vorstellen ?

Wonnda wurde im Januar 2022 in Berlin gegründet. Wonnda ist eine digitale Plattform, die es aufstrebenden Brands, wie etwa Direct-To-Consumer Brands oder Creatorn, ermöglicht, ihre eigene Produktlinie auf den Markt zu bringen. Dabei arbeiten wir mit zahlreichen Lohnherstellern und Experten aus Europa zusammen, mit denen unsere User direkt über Wonnda neue Produkte herstellen lassen können: Von der initialen Idee bis zur finalen Umsetzung.

Welches Problem wollt Ihr mit Wonnda lösen?

Wir haben am eigenen Leib erlebt, dass der Sourcing Prozess ein sehr mühseliger Prozess ist. Es fehlt eine digitale Infrastruktur, um die eigene Produktlinie, von der Idee bis zum Fulfillment an den Endkunden, auf den Markt zu bringen. Mit Wonnda wollen wir genau da ansetzen und entwickeln ein digitales Tool, das alle Projektbeteiligten auf eine zentrale Plattform bringt und somit Prozesse transparenter, schneller und effizienter gestaltet. Mit Wonnda wird dadurch das Sourcing vereinfacht und über unser zentrales Tool die Zusammenarbeit mit den relevanten Parteien effizienter gestaltet. Es ist eine Chance für KMU Händler, sich unabhängiger von globalen Lieferketten zu machen und bessere Margen zu erzielen.

Wie ist die Idee zu Wonnda entstanden ?

Wir haben selbst im privaten Bereich mitgewirkt, Eigenmarken zu entwickeln. Dabei ist uns aufgefallen, dass sich dieser Prozess sich in den letzten 20 Jahren kaum verändert hat. Zeitgleich entwickeln sich B2B-Software- sowie Marktplätze rasant weiter. Für uns war das ein klares Indiz, dass wir hier einen Mehrwert für alle Beteiligten schaffen können.

Wie würdest Du Deiner Großmutter Wonnda erklären ?

Wonnda ist wie eine digitale Messe für die Erstellung eigener Produktlinien. Auf unserer Plattform treffen sich Marken und Lohnhersteller sowie Lieferanten virtuell und können besser zusammenarbeiten, um neue Produkte einfach auf den Markt zu bringen.

Hat sich Euer Konzept seit dem Start irgendwie verändert ?

In einem Frühphasen-Startup ändern sich Prioritäten fast im Wochentakt, da man mit jedem Tag neues lernt. Der Kern unserer Idee hat sich aber seither nicht verändert.

Wie funktioniert Euer Geschäftsmodell ?

Wir verdienen an einem Provisionsmodell von Herstellern und externen Dienstleistern.

Wie genau hat sich Wonnda seit der Gründung entwickelt ?

Wir konnten eine kleine Business Angel Finanzierungsrunde aufnehmen, damit ein initiales Team aufbauen und haben bereits über 100 Lohnhersteller in unserem Netzwerk aufnehmen können.

Wie groß ist Euer Startup inzwischen ?

Das Wonnda Team umfasst derzeit (inkl. Gründer) sechs Personen.

Blicke bitte einmal zurück: Was ist in den vergangenen Jahren so richtig schief gegangen ?

Da wir erst seit genau sechs Monaten vollzeit an Wonnda arbeiten, haben sich die Schwierigkeiten noch sehr in Grenzen gehalten. Natürlich kämpft man täglich mit kleineren Problemchen, wie etwa Bugs.

Was habt Ihr daraus gelernt ?

Dass wir uns genug Zeit nehmen sollten, um neue Features immer tatkräftig zu testen.

Und wo habt Ihr bisher alles richtig gemacht ?

Wir sind sehr dankbar für unsere Kolleg:innen, im Hiring hatten wir bis jetzt großes Glück.

Wie ist Euer Startup finanziert ?

Zu Beginn haben haben wir unser gesamtes Erspartes in Wonnda investiert. Zudem haben wir eine Angel-Finanzierungsrunde mit Vertrauten aus unserem Netzwerk sowie Persönlichkeiten aus der deutschen D2C- & Creatorszene abschließen können.

Was sind Eure Pläne und Ziele für die nächsten 12 Monate ?

In den nächsten 12 Monaten ist unser Ziel, dass über Wonnda viele neue Produkte auf den Markt gebracht werden und Wonnda ein fixer Bestandteil des Tool-Stacks von europäischen D2C Brands wird.

Vielen Dank für das Interview.

Previous post SevenVentures Pitch Day 2022: Führender TV-Media Investor veranstaltet erneut Start-up-Wettbewerb um Medialeistung im Wert von 3 Mio Euro und Budget für eigenen TV-Spot
Next post Ferien am Wasser – das Buchungsportal für Urlaub direkt am Wasser

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Social profiles

Diese Seite verwendet Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit zu verbessern. Mit der weiteren Verwendung stimmen Sie dem zu.