better ventures investiert in Heatle

Pressemitteilung:

15.11.2021Heatle sammelt eine knappe Million Euro von namhaften Geldgebern ein. Das Start-up aus Berlin bietet das weltweit erste Gerät, das Flüssigkeiten jeglicher Art direkt im Gefäß auf die gewünschte Temperatur energiesparend erhitzen kann. Heatle möchte mit den Produkten für einen nachhaltigeren Lebensstil antreten sowie für einen gesünderen Planeten sorgen – und das alles „made in Germany”.

An der Pre-Seed-Runde beteiligt sind im Verbund von better ventures neben Christoph Behn, Tina Dreimann und Cedric Duvinage auch Stefan und Anne Lemcke (beide Ankerkraut), Jason Modemann und Patrick Brüch (beide Mawave) sowie Chris Wichert (Koio). Zudem investieren unter anderem Tobias Schüle und Philipp Schrempp (Foodspring), der Serienunternehmer Michael Börnicke, Julian Strosek (Co-Founder und ehemaliger CEO der Kiveda Group) und Joachim Eusemann (ehemaliger CSO MyMuesli).

Die Idee, Induktion mit einem Tauchsieder zu kombinieren, existiert schon seit den neunziger Jahren – die technische Umsetzung erwies sich jedoch als äußerst schwierig, denn bei dieser Anwendung muss ein kleiner Metallkörper, welcher sich stets in unterschiedlichen Gefäßen befindet und dabei bewegt, mit hoher Leistung erhitzt werden. Den Gründern Wachtang Budagaschwili und David Riding ist es jedoch gelungen, Design und Technik so zu kombinieren, dass die nachhaltige Produktvision Realität wird. „Wir freuen uns, mit Hilfe der Finanzierungsrunde uns vollends auf die Produktion unserer Produkte konzentrieren zu können. Nicht zuletzt better ventures hat uns aktiv dabei unterstützt, viele relevante Investoren und Investorinnen an einen Tisch zu bringen und zu überzeugen”, sagt Gründer Wachtang Budagaschwili. „Es macht Spaß, innovative Ideen endlich in die Realität umzusetzen und die User Experience stetig zu verbessern. Wir haben bereits immensen Zuspruch erhalten und bedanken uns für das Vertrauen”, führt er fort.

Bereits drei Tage nach Vorverkaufsstart sind bei Heatle über 6.000 Bestellungen eingegangen. Die ersten Exemplare sollen zum Jahresende 2021 ausgeliefert werden, 2022 soll die Lieferung bundesweit sowie in weitere Länder Europas starten.

Heatle ist nicht nur in seinem Namen eine Mischung aus „heat“, „simple“ und „sustainable“: „Das Produkt ist sehr energieeffizient und für viele Bereiche verwendbar. Es kann mittel- bis langfristig mehrere Küchengeräte ersetzen und trägt damit zur Einsparung von Energieressourcen und langfristig auch von Elektroschrott bei. Wir freuen uns mit Wachtang und David über ihren Erfolg und darauf, sie in den kommenden Jahren begleiten zu dürfen”, kommentiert Cedric Duvinage von better ventures.

Das gewonnene Kapital soll u. a. für die technische Weiterentwicklung genutzt werden: In Zukunft wird Heatle mit bestehenden Smart-Home-Systemen sowie mit Sprachassistenten gekoppelt werden können. Langfristig möchte sich Heatle zum neuen Standard in Küchen weiterentwickeln – und damit nicht nur Endkund:innen ansprechen, sondern gemeinsam mit bekannten Küchenherstellern auch in das B2B-Segment einsteigen.

Über Heatle:

Heatle wurde nach mehreren Jahren Entwicklung 2020 gegründet, sitzt in Berlin und beschäftigt aktuell sechs Teammitglieder plus eine handvoll Freiberufler:innen. Heatle gewann alle drei Hauptpreise beim renommierten Businessplan-Wettbewerb Berlin-Brandenburg 2020, inklusive den Sonderpreis für Nachhaltigkeit und den EMC Award von Siemens und InnoEnergy. Zudem war Heatle Finalist beim Innovationspreis Berlin-Brandenburg 2020.

Previous post Antonia Schein von codary
Next post “Perfeggt” – das Ei ohne Huhn: 2,5 Millionen Euro für Foodtech-Startup

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Social profiles

Diese Seite verwendet Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit zu verbessern. Mit der weiteren Verwendung stimmen Sie dem zu.