FinTech NAO sichert sich 1,6 Millionen Euro zum Start

Pressemitteilung:

Berlin, 06. Juni 2023 – Das FinTech NAO schließt eine Pre-Seed-Finanzierung über 1,6 Millionen Euro ab. Zeitgeist X Ventures fungiert als Lead Investor und ist unter anderem in Bling und UnitPlus investiert. Das NAO-Gründerteam ermöglicht Privatanleger:innen über eine Co-Investmentplattform, Geld wie professionelle Anleger:innen anzulegen. Durch Kooperationen mit Finanzinstitutionen wie der UniCredit liberalisiert NAO Zugang zu ausgewählten Assetklassen. Dadurch reduziert das Berliner WealthTech die bestehenden Ungerechtigkeiten beim Vermögensaufbau – oder wie es das Team von NAO nennt: Wealth Building Gap. 

Multi-Asset-Investmentplattform für Digital Natives: Investieren wie die Profis mit NAO

Viele Anlageklassen sind bislang nur sehr Vermögenden und institutionellen Investoren vorbehalten. Das WealthTech NAO verfolgt den Urgedanken von Privatbanken, einen hochwertigen und individuellen Zugang zu Finanzprodukten zu bieten und eine neue Generation von Investor:innen mit neuen Technologien zu erschließen. “Das Finanzwesen ist seit jeher elitär und sehr exklusiv. Hier für Endverbraucher:innen höhere Transparenz, mehr Möglichkeiten und eine einfache Teilhabe zu schaffen – und das zeitgemäß – ist längst überfällig. Mit NAO wollen wir die existierende Wealth Building Gap schließen”, erklärt CEO und Co-Founder Robin Binder. Bereits ab 1.000 Euro können Verbraucher:innen ihr Geld in kuratierte Investmentmöglichkeiten für einen langfristigen Vermögensaufbau anlegen.

1,6 Millionen Euro Startfinanzierung für den Launch gesichert

An der Finanzierungsrunde haben sich renommierte Business Angels – darunter Steffen Hetzel (Bitly), Jan Karnath (timeless) sowie Jakob Schreyer und Artur Hasselbach (orderbird) – und institutionelle Investoren wie Kotti Capital aus Melbourne (Australien) sowie Zeitgeist X Ventures beteiligt. Der Unternehmer Vincent Bodo Andrin, Gründer des Family Office Zeitgeist Group sowie Initiator der Zeitgeist X Ventures, erläutert: “Wir investieren in Geschäftsmodelle der Zukunft. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass der Zugang zu individuellen Finanzprodukten kompliziert und elitär ist. Dazu kommt noch, dass der Investmentprozess nichts mit einer digitalen User Experience zu tun hat. Genau das will NAO ändern. NAO und sein Gründerteam schaffen Zugang zu Investmentprodukten, die für viele unerreichbar sind – das Ganze transparenter, kundenfreundlicher, lesbarer und intuitiver. Damit wird NAO zur Plattform für Investmentbankprodukte und Digital Natives.”

Erstes Produkt: exklusive Aktienanleihe in Zusammenarbeit mit der UniCredit

Die Co-Investmentplattform bietet Chancen für Anleger:innen und für Banken. Die Geldanlagen werden ausschließlich für NAO-Kund:innen entwickelt. Für seine kuratierten Investments kooperiert das WealthTech mit Banken und Investmentgesellschaften. Diese erschließen durch die Zusammenarbeit mit NAO effizient neue Absatzkanäle. Zum Soft-Launch startet NAO mit exklusiv aufgelegten Aktienanleihen in Zusammenarbeit mit der UniCredit.

Inspirationsquelle: Family Office – Wissen aus Fintech und Banking nutzen

Professionelle Anleger:innen und Family Offices verfügen über ein fundiertes Marktverständnis und exzellente Beziehungen zu Investmentgesellschaften. Wir setzen unser Know-how und Netzwerk für unsere Kund:innen ein, damit sie langfristig wie professionelle Investor:innen Vermögen aufbauen können”, erklärt der 29-jährige CEO und Gründer Robin Binder. Er war knapp acht Jahre für die UniCredit Bank tätig und baute anschließend das Neo Family Office Zeitgeist auf. Dort verantwortete er als Geschäftsführer die strategische Vermögensallokation und Investitionen. Aus dieser Tätigkeit und dem Aufbau der Investmentstrukturen entsprang die Idee zu NAO. “Viele FinTechs erleichtern heute zwar den Zugang zu Geldanlagen, jedoch profitieren Verbraucher:innen bislang nicht von den strategischen Investmentansätzen institutioneller Investor:innen.” 

Chief Technology Officer und Mitgründer Philipp Nowakowski betont: „Unsere Multi-Asset-Plattform eröffnet neue Möglichkeiten für Menschen, die bisher von Finanzinstituten aufgrund fehlenden Kapitals ignoriert wurden – und das komplett digital per App.“ Zuvor war er als Gründer der Berliner Digital-Agentur YND an der Produktentwicklung für Fintechs wie Trade Republic, Banxware und orderbird beteiligt. 

Amel Hasanovic, Chief Product Officer und Mitgründer, fügt hinzu: “Unser innovatives Co-Investing-Modell erlaubt breite Diversifizierungsmöglichkeiten für mittel- bis langfristige Anlagehorizonte, die bisher am Markt fehlten.” Bevor er zu NAO stieß, verantwortete Amel Hasanovic die ganzheitliche Produktimplementierung des auf Privatanleger ausgerichteten Brokers nextmarkets.

Über NAO

NAO ist eine neuartige Co-Investment-Plattform – das Family Office für die Hosentasche. Die Mission des NAO-Gründerteams um Robin Binder, Philipp Nowakowski und Amel Hasanovic ist, die Geldanlage zu liberalisieren und Menschen beim langfristigen Vermögensaufbau zu unterstützen. In der NAO-App finden Anleger:innen sorgfältig ausgewählte und exklusive Anlagemöglichkeiten, die bislang nur einer kleinen Finanzelite zugänglich waren. Für sein Angebot kooperiert das 2022 gegründete Berliner WealthTech mit der Baader Bank als Depotbank und Banken wie der UniCredit als Produktpartner. Regulatorisch nutzt NAO für die Anlagevermittlung ein Haftungdach und arbeitet als vertraglich gebundener Vermittler.

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